Anderswo Festival 2025

- anderswo -

- ANDERSWO FESTIVAL 2025 -

Freitag
16:30 Uhr: Irland (Reiner Harscher)
18:45 Andine Begegnungen (Harald Herndl)
19:30 Uhr: Ruf der Anden (Anita Burgholzer & Andreas Hübl )

+Live-Musik, Parks-Streetfood, Reisemesse, Impulsvorträge, Infostände

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- IRLAND -
- Die grüne Insel-

Vor mehr als 30 Jahren bereiste Reiner Irland intensiv und realisierte seinen ersten Bildband auf der grünen Insel. Seit 2022 kommt er oft zurück und sucht nach den Plätzen, die ihn schon damals magisch anzogen. Irland ist modern und geschäftig geworden, doch die entlegenen Orte haben ihren geheimnisvollen Zauber behalten.

Das Leben auf dem Land ist immer noch verlockend entschleunigt, wie es ganz anders in Dublin längst rastlos und laut ist. Im Vortrag erzählt er von kleinen versteckten Whiskey Brennereien, von den Menschen und vom Wandel der einst einsamen Aran Inseln, dort wo uralte Steinformationen vom Beginn der Geschichte Irlands erzählen.

Der Fotograf, Filmer und Weltreisende Reiner Harscher und seine Frau Karin sind überall dort, wo man vor Faszination den Atem anhält. Sein Bildarchiv umfasst einige hunderttausend Motive aus der ganzen Welt. Die schönsten und geeignetsten Bilder druckt er hochwertig auf rohes Eichenholz und Natur-Schiefer, um diese Kunstwerke in seiner Galerie in Friedrichsdorf dem Publikum zu präsentieren.

- ANDINE BEGEGNUNGEN -

Südamerika bietet viele landschaftliche und kulturelle Höhepunkte. Die wirkliche Würze einer Südamerika-Reise sind aber die Begegnungen mit den Menschen. Als Gast einer Familie, die Zimmer vermietet, erlebt man hautnah, wie die Menschen leben, was sie anbauen, welche Tiere sie halten und wie sie den Tages- und Jahresablauf gestalten. Auch manche Dörfer der indigenen Bevölkerung empfangen Gäste und können besucht werden.

- RUF DER ANDEN -
- Mit dem Rad durch Südamerika -

Von den majestätischen Bergen bis hin zu den unberührten Regenwäldern bieten die Anden eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Kulturen. Als Anita und Andi per Fahrrad erstmals den längsten Gebirgszug der Welt erkunden, ahnen sie nicht, dass daraus eine große Liebe entsteht. Drei Reisen und 20.000 Fahrrad-Kilometer später erzählen die beiden über schneebedeckte Berge Nordperus, das bolivianische Altiplano und die chilenisch-argentinische Hochwüste. Höhen bis zu 5.400 Meter, Abgeschiedenheit, extreme Temperaturschwankungen und miserable Pisten bringen die beiden oft an ihre Grenzen. Das „Salz in ihrer Suppe“ sind jedoch immer die herzlichen Begegnungen mit den Menschen.

Die gemeinsame Passion von Anita Burgholzer und Andreas Hübl ist das Reisen mit dem Fahrrad. Was 2007 mit einer vierwöchigen „Probetour“ durch den Jemen begann, fand zwischen Mai 2010 und September 2012 seinen Höhepunkt: eine Fahrradweltreise, die sie und ihre Drahtesel in 844 Tagen auf knapp 36.500 Kilometer durch drei Kontinente und 35 Länder bringen sollte. Seither ziehen die beiden immer wieder los, um in die große weite Welt einzutauchen. Sie lieben das Abenteuer, aber noch viel mehr die Begegnungen, die jede Reise mit sich bringt.